Der Weltgebetstag in der Christuskirche
Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Christinnen und Christen weltweit den Weltgebetstag (WGT). So auch wir in Syke.
Im Mittelpunkt stand das Land Surinam, halb so groß wie Deutschland, im Nordosten Südamerikas gelegen, uns Deutschen kaum bekannt. Unter dem Motto "Gottes Schöpfung ist sehr gut" hatten Surinamerinnen die Liturgie des WGT entwickelt.
10 Frauen aus der St. Paulus-Gemeinde und der Christuskirchengemeinde bereiteten diesen ökumenischen Gottesdienst nach den Vorschlägen aus Surinam vor. Zentral positioniert war das beeindruckende Gemälde der Künstlerin Sri Irodikromo „Der Mutter Erde in Dankbarkeit“, eine Hommage an die Schönheit des Landes und ihrer Bewohnerinnen.
Der WGT ist immer Anlass, sich das jeweilige Land genauer zu betrachten. "Surinam ist bunt" - das war unsere Erkenntnis. Nicht nur die tropische Flora und Fauna sind bunt und vielfältig, vor allem Surinams Gesellschaft ist bunt. Sie gilt als ein Modell für ein funktionierendes, multiethnisches und multireligiöses Zusammenleben, das von Toleranz und Stolz auf die eigene Herkunftsgeschichte getragen wird. Viele Facetten dieses kleinsten Landes Südamerikas konnten die Teilnehmer des Informationsnachmittags kennen lernen. Ein Bildervortrag zeigte Licht und Schatten eines Landes, das sich in einer wirtschaftlichen Umbruchphase befindet. Selbst hergestellte surinamische Speisen wurden angeboten. Eine ehemalige Bürgerin Surinams, jetzt Sykerin, kochte für uns das vorzügliche Nationalgericht Moksi Alesi (gemischter Reis, symbolhaft für die bunt gemischte surinamische Gesellschaft) und erzählte von ihrer Kindheit in Surinam. Im nächsten Jahr sehen wir uns zum Weltgebetstag in der St. Paulus-Kirche wieder. Wir freuen uns auf das Land Slowenien!
Text: Christiane Behrens
Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Christinnen und Christen weltweit den Weltgebetstag (WGT). So auch wir in Syke.
Im Mittelpunkt stand das Land Surinam, halb so groß wie Deutschland, im Nordosten Südamerikas gelegen, uns Deutschen kaum bekannt. Unter dem Motto "Gottes Schöpfung ist sehr gut" hatten Surinamerinnen die Liturgie des WGT entwickelt.
10 Frauen aus der St. Paulus-Gemeinde und der Christuskirchengemeinde bereiteten diesen ökumenischen Gottesdienst nach den Vorschlägen aus Surinam vor. Zentral positioniert war das beeindruckende Gemälde der Künstlerin Sri Irodikromo „Der Mutter Erde in Dankbarkeit“, eine Hommage an die Schönheit des Landes und ihrer Bewohnerinnen.
Der WGT ist immer Anlass, sich das jeweilige Land genauer zu betrachten. "Surinam ist bunt" - das war unsere Erkenntnis. Nicht nur die tropische Flora und Fauna sind bunt und vielfältig, vor allem Surinams Gesellschaft ist bunt. Sie gilt als ein Modell für ein funktionierendes, multiethnisches und multireligiöses Zusammenleben, das von Toleranz und Stolz auf die eigene Herkunftsgeschichte getragen wird. Viele Facetten dieses kleinsten Landes Südamerikas konnten die Teilnehmer des Informationsnachmittags kennen lernen. Ein Bildervortrag zeigte Licht und Schatten eines Landes, das sich in einer wirtschaftlichen Umbruchphase befindet. Selbst hergestellte surinamische Speisen wurden angeboten. Eine ehemalige Bürgerin Surinams, jetzt Sykerin, kochte für uns das vorzügliche Nationalgericht Moksi Alesi (gemischter Reis, symbolhaft für die bunt gemischte surinamische Gesellschaft) und erzählte von ihrer Kindheit in Surinam. Im nächsten Jahr sehen wir uns zum Weltgebetstag in der St. Paulus-Kirche wieder. Wir freuen uns auf das Land Slowenien!
Text: Christiane Behrens