Gesamtkirchengemeinde Syke - Barrien - Heiligenfelde

Um das kulturelle Leben in Syke auch in der Christuskirchengemeinde wieder aufleben zu lassen hat sich -  in Abstimmung und mit Genehmigung der Stadt Syke – die Gemeinde zusammen mit dem Chorleiter und Musiker Svavar Sigurdsson entschlossen ab dem 23. August unmittelbar nach dem sonntäglichen Gottesdienst ein offenes Singen mit Liedern aller Art für Interessierte beginnend ab 12:00 Uhr anzubieten. Jede(r) ist herzlich willkommen!

 

Bei schönem Wetter findet das Singen auf dem Kirchplatz / Rathausplatz neben der Christuskirche statt. Das Areal wird extra abgesperrt sein – und im Rahmen der vorhandenen Hygienekonzeptes sind u.a. auch die Abstandsregeln gewahrt, so dass zwischen den Sängerinnen und Sängern genug Abstand eingehalten wird. Die Noten der Lieder werden im Vorfeld gedruckt und liegen an den jeweiligen Plätzen auf Stühlen  aus.

Bei unbeständigem Wetter findet das Singen in der Christuskirche – ebenfalls unter Anwendung des Hygienekonzeptes, unter Wahrung der Abstandsregelungen wie auch intensiver regelmäßiger Lüftungspausen - statt.

 

Die Christuskirchengemeinde freut sich über jede(n) Interessierte(n), die/der singen möchte.

Jede(r) Teilnehmer*in wird gebeten, beim Kommen und Gehen einen Mundschutz zu tragen, der dann beim Singen abgenommen werden kann.

 

Bei Fragen können sich Interessierte an den stellv. Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Dr. Ulrich Ellinghaus, unter 0151/42225905 wenden.

Liebe Gemeindemitgliederr,
Liebe interessierte Besucher,

In der kommenden Woche muss aufgrund von Reparaturarbeiten unsere normalerweise geöffnete Christuskirche sowohl am Dienstag, 11. August wie auch am Donnerstag, 13. August geschlossen bleiben.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Ab dem Samstag, 15. August wie auch am Sonntag 16. August (nach dem Gottesdienst) sowie in den darauffolgenden Wochen ist die Kirche jedoch wie gewohnt dienstags, donnerstags, samstags, und sonntags jeweils von 09:09 bis 18:00 Uhr geöffnet (sonntags nach dem Gottesdienst).

So hätte sie ausgesehen: die Karte für das Konzert von Northern Spirit aus Bremen – geplant für den 17. April in der Christuskirche.

Mit diesem Konzert und einer (Frei-)Karte an unseren zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer in den vielfältigen Aufgaben unserer Kirchengemeinde wollte der Kirchenvorstand sich erkenntlich zeigen und aus tiefstem Herzen DANKE sagen. Denn Ihrer aller Arbeit, Zeit, Hilfe und Unterstützung ermöglicht es uns in unserer Gemeinde immer wieder, aktiv zu sein und das Gemeindeleben in seiner vielfältigen Form stattfinden zu lassen - auch wenn dies durch Corona ja über viele Wochen nahezu zum Erliegen gekommen ist und wir erst ganz langsam wieder zu einer „neuen Normalität“ in kleinen Schritten zurückfinden.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – so lautet ein bekannter Ausspruch. Und so hoffen und planen auch wir, dieses mit Sicherheit wundervolle Konzert bei nächstmöglicher Gelegenheit als DANKESCHÖN nachholen zu können.

Denn das ist ja leider auch eine der massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie – das Kunst und Kultur in vielen Bereichen komplett zum Erliegen gekommen ist, worunter viele Künstler*innen in allen Bereichen unmittelbar und hart betroffen sind, Trotz finanzieller Rettungsschirme unserer Bundesregierung war bzw. ist dies eine der Berufsgruppen, für die leider keine Rettungsschirme und Unterstützungen bereitstanden, die durch das Raster gefallen sind.

Aber – auch wenn dieses Konzert im April somit leider (noch) nicht stattfinden durfte – so sagen wir als Kirchenvorstand auch an dieser Stelle herzlichen Dank an unsere vielen Ehrenamtlichen, die gerade auch in den letzten Monaten an zum Teil unsichtbaren Stellen und Funktionen gewirkt haben. Aber auch im Rahmen neuer Ansätze und Ideen mitgewirkt haben, um z.B. Musik über Videobeiträge und durch Sologesang in Gottesdiensten, in denen das gemeinschaftliche Singen nicht gestattet ist, mitzugestalten. Gott segne Sie und Ihre Arbeit bei und mit uns auch weiterhin! Und gemeinsam freuen wir uns schon heute auf ein DankeSchön-Konzert mit Northern Spirit in der Christuskirche … wann auch immer.

Ulrich Ellinghaus – im Namen des Kirchenvorstandes

Zur Information an alle interessierten Syker, unsere Gemeindemitglieder sowie Besucher:

Unsere Christuskirche ist aktuell am
- Dienstag
- Donnerstag
- Samstag
- Sonntag
jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr durchgehend für Sie geöffnet.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Der Kirchenvorstand

Spazieren mit dem Nachbarshund, Bienen aus Konservendosen, abenteuerliche Schatzsuchen. Ungewissheit, Zukunftsängste und natürlich: Genug Klopapier? „Was beschäftigt euch in Zeiten von Corona?“, hat die evangelische Christus-Kirchengemeinde Syke gefragt und eine ganze Wand voll ganz verschiedener Antworten bekommen. Ende April hatte Martina Schirmer von der Kinderkirche gemeinsam mit Pastorin Albertje van der Meer zu einem Kreativwettbewerb aufgerufen, bei dem Syker zeigen konnten, wie ihr Leben zu Corona-Zeiten aussieht und welche Gedanken, Gefühle, Ideen sie beschäftigen. „Wir wollten einen Anlass dazu geben, dass aus dieser herausfordernden Zeit etwas Schönes entstehen kann und ein Gefühl der Verbundenheit erhalten,“ erklärt Initiatorin Martina Schirmer. Jetzt freut sie sich über die Ergebnisse: „Es ist echt interessant zu sehen, wie unterschiedlich das umgesetzt wurde.“ 

Da wurde gemalt, gewerkelt und geschrieben. Einige Teilnehmer haben sich alleine an die Arbeit gewagt, andere haben sich als Familie oder Team zusammengetan. Sogar aus Bremen ist ein Werk „angereist“. Besonders ins Auge fallen zuerst die bunten Bilder der kleinen Künstler der Kindergärten „Sonnenstrahl“ und „Kunterbunt“. Die Kinder aus dem Kindergarten „Sonnenstrahl“ haben sich für ein Gemeinschaftsbild zum Thema „Frühling“ entschieden. „Die Kinder sind fröhlich gestimmt und freuen sich, dass es jetzt wieder nach draußen geht“, heißt es in der Erklärung zu dem Kunstwerk. Auch die Kinder, die noch zu Hause bleiben mussten, haben sich mit Einzelwerken beteiligt. Die Kinder aus dem Kindergarten „Kunterbunt“ geben Einblicke in ihr Leben während der Kita-Schließung. Während einige Kinder ihre Freunde vermisst haben, ist auch hier die Stimmung insgesamt gut. 

Etwas nachdenklicher stimmen die Werke eines Künstlerinnen-Trios, bestehend aus Silvia Uster, Bärbel Richling und Ilse Heußmann. In einem Gedicht und ihrem Gemälde beschreibt Uster Corona als „Eiszeit menschlicher Kontakte“ und eine „unbekannte Zukunft hinter den Bergen“. Heußmann stellt in ihrem titelgebenden Werk „Angst und Hoffnung“ den Kontrast zwischen beängstigenden Medien, Ungewissheit und sozialer Abgrenzung auf der einen Seite sowie Geborgenheit in der Natur und im Gebet, mehr Ruhe, Hoffnung und Zuversicht auf der anderen Seite dar.

Dora-Ida (3) ist mit ihrer Oma dagegen ganz praktisch aktiv geworden: Ihr Kreativwerk zeigt Fotos von einem selbstgebauten Bienen-Hotel. Auch Tom (8) hat sich handwerklich ausgelebt und mit einem „Drachen-Baumhaus“ sogar eine Skulptur beigesteuert. Eine Familie hat sich unter dem Künstlernamen „LeMoLi“ zusammengetan und ein Bild aus Handabdrücken gestaltet, die übereinander wachen und sich Sicherheit geben. 

Alle eingereichten Kunstwerke schmücken jetzt die Seitenwand in der Christus-Kirche. Die Teilnehmer durften sich über einen Apfelbaum als Zeichen der Hoffnung freuen. Und Pastorin van der Meer freut sich, dass neben den bedrückenden Absperrbändern wieder „ein bisschen Farbe und Gemeinschaft“ in die Kirche kommt. Sie lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, die Ausstellung mit dem Titel „Corona 2020 – Zwischen Angst und Hoffnung“ im Rahmen der Offenen Kirche über den Sommer zu bewundern. Die Kirche ist täglich von 9-18 Uhr für Besucher mit Mund-Nase-Schutz und unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsregeln geöffnet. Wer sich inspiriert fühlt oder Mut bekommen hat, kann dort auch noch nachträglich eigene Kreativwerke abgeben. Neben der Ausstellung befindet sich ein Karton mit der Aufschrift „KREATIVWERKE“. Dort können die Kunstwerke gut verpackt abgelegt werden – entweder anonym oder mit Namen und Adresse. „Dann gibt es noch ein kleines Dankeschön“, so van der Meer.