Gesamtkirchengemeinde Syke - Barrien - Heiligenfelde

Circa 280 interessierte Zuhörer waren in die Syker Christuskirche gekommen, um dem Auftritt des weltbekannten Künstlers und Frieden-Propheten beizuwohnen.

Alle Anwesenden wurden zu Beginn vom Dr. Ulrich Ellinghaus (Mitglied im Kirchenvorstand, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins für Gospel und Kirchenmusik) und Andreas Buzalla (MACC Management) herzlich begrüßt.

Danach zog Giora Feidman auf seiner Klarinette spielend langsam von hinten in die Kirche ein und gesellte sich im Altarraum zu KlezStrings.

Danach folgte in etwas über 90 Minuten ein beeindruckendes, emotionales und einfühlsames Feuerwerk an musikalischen Stücken mit dazwischen eingestreuten Ausführungen des Künstlers.
Dieser legte eindrucksvoll da, was aus seiner Sicht und Erfahrung mit Blick auf Frieden & Gerechtigkeit wichtige und entscheidende Rahmenbedingungen für uns Menschen sind:
- Freundschaft
- Liebe
- Respekt
- Nostalgie
- Hoffnung, Glaube & Zuversicht
- (Innere) Freude & Glück.

Auch gemeinsam wurden auf seine Bitte hin Lieder wie „Shalom haverim“, „Halleluja“ und „Dona Dona“ gesungen - wofür sich der Künstler immer wieder warmherzig beim Publikum bedankte.

Am Ende signierte Giora Feidman dann noch Programmhefte und CDs im Kirchenausgang.

Etwa 235 Zuhörer*innen waren in die Christuskirche gekommen, um den weihnachtlichen Gospels von GoSpellOn zum Abschluss der Weihnachtlichen Kulturtage in der Christuskirche zu lauschen, welches der Chor traditionell durchführt.

Helmut Hollermann begrüßte die Besucherinnen und Besucher der vollbesetzten Christuskirche mit freundlichen Worten und brachte eine Einführung in das Konzert    "auch wenn plötzlich ein Rentier namens Rudolf auftaucht, sind wir auf dem richtigen Weg (I am on my way)... wir feiern Geburtstag (It`s a birthday) und tanzen Samba (Christmas Samba), zumindest musikalisch".
Damit hatte er bereits einige Lieder des Konzertes angesprochen.

Los ging es aber mit dem sehr flotten Stück von Wilfried Fischer, "We are waiting for Christmas Day", welches das Publikum sofort inspirierte. Weiter ging es mit  "Christmas In The Old Man´s Hat", ein irisches Weihnachtslied von Christoph Schönherr arrangiert. Im Text wird die Spanne zwischen arm und reich dargestellt, die besonders zu Weihnachten sichtbar wird. Die einen werden überhäuft mit Geschenken und die anderen erhalten nichts davon. Musikalisch war es eher ein temporeiches typisches irisches Stück.

Bei "Carol Of The Bells" und "Süßer die Glocken nie klingen" konnte man durch den Gesang förmlich die Glocken hören (Ding, Dong). Hier zeigte der Chor mit vollem Engagement, wie man durch wechselseitiges Singen diese adventliche Stimmung vermitteln kann. Dabei war das Zusammenspiel der Stimmen durchaus eine anspruchsvolle Herausforderung, die der Chor hervorragend meisterte.

Natürlich duften solche Lieder wie "Feliz Navidad" und "Rudolf, the Rednosed Reindeer" nicht fehlen. Besondere Beachtung fand auch das Stück "I Know, He Is Watching Me". Birgit Fellermann sang dazu mit ihrer wunderbaren Soul-Stimme das Solo und der Chor begleitete Sie dabei mit einem nachhallenden Klang.

Zum Abschluss wurden dann, wie angekündigt die Stücke, "It´s A Birthday" und "Christmas Samba" dargeboten.

Bevor es noch zur Zugabe kam bedankte sich Helmut Hollermann bei allen Mitwirkenden, insbesondere auch bei Carmen Mitlehner, die durch das Programm führte und einen wundervollen Engelstext vortrug sowie bei den Musikern David Bär am Kontrabass und Thomas Schwenen am Cajon, die beide mit ihrer musikalischen Erfahrung  den Chor angemessen und dezent begleiteten.

Ein besonderer Dank galt natürlich dem Chorleiter, Ralf Wosch, der auch noch an diesem Tage Geburtstag hatte.

Spontan wurde deshalb das Publikum zu einem Ständchen aufgefordert mit der Steigerung in einem Kanon "Happy Birthday" zu singen. Der volle Klang der Kirche dürfte den Chorleiter sichtlich erfreut haben.

Anschließend gab es noch zwei Zugaben.

Der lang anhaltende Applaus zeigte, dass es den Kirchenbesuchern gefallen hat.

 

Helmut Hollermann

Liebe Gemeindemitglieder,

Liebe Gottesdienst- & Kirchenbesucher,

 

Heute informieren wir Sie über eine kleine Änderung im Rahmen unserer geöffneten Kirche – und zwar aus gegebenem Anlass.

 

Zukünftig werden an den Öffnungstagen unserer Kirche dienstags, donnerstags und samstags von 09:00- (ca.)17:00 Uhr sowie sonntags nach dem Gottesdienst die metallischen Kerzenbäume nicht mehr komplett mit Kerzen bestückt sein.

Sie finden die Kerzen im rechten seitlichen Bereich unserer Kirche in einer Holzschale – von dort dürfen Sie sich gerne zu einem Preis von 0,50 EUR / Kerze eine Kerze nehmen und am Kerzenbaum entzünden. Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür, dass dies nunmehr gegen diese kleine Gebühr weiterhin möglich ist – aber dies ist ja in fast allen Kirchen, die geöffnet sind und in denen man Kerzen zum Gedenken anzünden kann, auch nicht anders.

 

Hintergrund dieser Veränderung ist, dass zum einen der Verbrauch an Kerzen und die damit verbundenen Kosten stark gestiegen sind. Zudem kam es zuletzt leider immer häufiger vor, dass einzelne Besucher die bereits auf den Kerzenbäumen vorhandenen Kerzen nahezu vollständig & komplett in Massen alle angezündet haben – was den Verbrauch eben auch deutlich erhöht hat.

 

Wir freuen uns aber weiterhin, wenn Sie als Gottesdienst- und Kirchenbesucher die Möglichkeit nutzen, durch das Anzünden einer Kerze lieben Menschen zu gedenken.